Mein Name ist Johanna Lohse, herzlich Willkommen auf der Website meiner Marburger Praxis!

Schon während meiner Schulzeit begann ich mich für Psychologie zu interessieren und legte mein Abitur im Schwerpunkt Pädagogik/Psychologie ab. Danach verschlug es mich für das Psychologiestudium nach Salzburg (Österreich) mit dem Ziel nach Abschluss des Studiums Psychotherapeutin zu werden. Salzburg gefiel mir so gut, dass ich nicht nur meinen Bachelor-, sondern auch meinen Masterabschluss an der Paris-Lodron-Universität (mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie) machte. Während des Studiums entfachte meine Leidenschaft für die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen immer mehr, auch mein Interesse an der Arbeit mit traumatisierten Menschen wurde geweckt. 

Nach dem Abschluss verschlug es mich dann nach Marburg, zunächst mit dem Plan sowohl meinen Doktortitel, als auch meine Approbation in Verhaltenstherapie parallel an der Universität Marburg zu absolvieren.

Durch die Promotion (Doktortitel) hatte ich die Möglichkeit in die Forschung zu psychischen Erkrankungen hineinzuschnuppern. Ich beschäftigte mich mit der psychotherapeutischen Behandlung Endometrioseerkrankter Menschen und entwickelte mit einer Kollegin eine Onlineplattform zur Onlinebehandlung. Während dieser Arbeit merkte ich, dass mir vor allem der Patient:innenkontakt Freude bereitete, die wissenschaftliche Seite mir jedoch mehr Kraft nahm als gab. Also legte ich meinen Fokus auf meine Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin. 

Im Rahmen der Ausbildung absolvierte ich meine sogenannte Psychiatriezeit in der Vitos Klinik in Gießen, auf der Station für traumatisierte Menschen und Menschen für Persönlichkeitsstörungen. Hierbei stellte sich für mich final heraus, dass mir die Arbeit mit diesem Patient:innenkreis zum einen sehr lag und zum anderen sehr viel Freude bereitete, was bis heute andauert.

Nach zwei Jahren bei der Vitos zog es mich dann ins ambulante arbeiten. 
Ich mag es, dass ich im ambulanten Setting Menschen individuell behandeln, das Therapiesetting und den Therapieinhalt auch auf Alltagsrelevante Dinge anpassen kann, sowie dass ich meine Patient:innen längerfristig begleiten kann.